Jahreshauptversammlung am 31.03.2023
unsere Jahreshauptversammlung am 31. März war mit 180 Personen außerordentlich gut besucht. Der Kreisfachberater Andreas Kinateder hielt einen sehr interessanten Vortrag über geeignete Obstbäume im kleinen Hausgarten sowie deren Pflege und Schnitt.
Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis:
1. Vorsitzender: Harald Detterbeck 2. Vorsitzende: Petra Liegl 1. Kassier: Erich Kerscher 2. Kassier: Albert Denk Schriftführerin: Mandy Toffl Beisitzer: Maria Bichlberger, Thomas Hieninger, Adrian Huber (nicht am Bild), Maria Klingshirn, Werner Klostermeier, Ilona Schuster |
Andreas Kinateder, Kreisfachberater und Geschäftsführer des Kreis-/ und Bezirksverbands erhielt ein Geschenk für seinen Vortrag.
|
Die Hauptpreise der Tombola waren zwei Apfelbäume "Rote Aloisius"
10 neue Gartenbänke für Mengkofen
Im Sommer 2022 hat der Gartenbauverein 10 Gartenbänke im Vereinsgebiet modernisiert, da sie in die Jahre gekommen sind. In seiner Schreinerwerkstatt hat Christian Gehwolf die Bretter hergerichtet und die Bänke montiert.
Das Ergebnis lässt sich sehen, die neuen Bänke sind an exponierten Stellen und dienen vielen Spaziergänger als Rastgelegenheit.
Das Ergebnis lässt sich sehen, die neuen Bänke sind an exponierten Stellen und dienen vielen Spaziergänger als Rastgelegenheit.
Für die komplette Übersicht auf ein Bild.
Unsere Kelterei wurde modernisiert.
NEU ----- Flaschenabfüllung ----- verschiedene Beutel -----kein Bodensatz dank Zentrifuge ----- schnelle Bearbeitungszeit ----- NEU
Die wohl größte Investition zur Modernisierung der Vereinsanlage wurde vor kurzem getätigt.
Die Haltbarmachung durch Erhitzung erfolgt jetzt durch einen leistungsstarken Rohr-in-Rohr Wärmetauscher. Mit diesem Verfahren können bis zu 750 Liter Apfelsaft in der Stunde schonend erhitzt und haltbar gemacht werden, dabei bleiben sowohl der Geschmack als auch die Vitamine erhalten. Auch die Abfüllung erfolgt jetzt automatisch. Der neue Abfüller befüllt in Sekundenschnelle sowohl Bag-in-Box Beutel als auch Glasflaschen, wodurch kein Kundenwunsch mehr unerfüllt bleiben dürfte. Die Investitionen der letzten Jahre haben sich gelohnt. Mit diesem Maschinenpark auf modernstem Stand der Technik bietet der Gartenbauverein Weichshofen in Mengkofen ein Verfahren an, mit dem die privaten Äpfel schnell zu hochwertigem und haltbarem Apfelsaft verarbeitet werden. Saft von eigenen Äpfeln schmeckt immer noch am besten. |
Je nach Wunsch kann der erhitzte Saft in Beutel in den Größen 3-Liter, 5-Liter, 10-Liter sowie in 1-Liter Glasflaschen abgefüllt werden. Wer eigenen Most herstellen will, erhält den Saft auch gerne kalt.
Kunden mit Klein- oder Großmengen sind herzlich willkommen.
Kunden mit Klein- oder Großmengen sind herzlich willkommen.
4 Schererbirnen für Mengkofen
DA 14.04.21 Text: Wolfgang Rohrmeier, Bilder: GBV
„Blühender Landkreis 2021“ lautet auch heuer die Initiative, entstanden 2019 unter der Federführung des Landratsamts und unterstützt von der BMW Group Werk Dingolfing.
Weil der GBV Weichshofen gleich mit drei Mitgliedern in der Kreisvorstandschaft vertreten ist, hat man vom Kreisverband insgesamt vier Bäume erhalten. Es handelt sich hierbei um einen Birnenhochstamm, der Scherer-Birne, ein alter Baum, der nur noch im Landkreis vorkommt und im Laufe der Jahre sehr groß wird und daher auch viel Platz braucht.
Auch wenn der Nutzen der Scherer-Birne für den Menschen nicht allzu groß ist, so hat sie aber für die Tierwelt eine umso größere Bedeutung. Da es sich bei der Scherer-Birne nicht um eine Tafelsorte handelt, geriet sie bei den Menschen immer mehr in Vergessenheit und ist deshalb in Gärten nur noch selten anzutreffen.
Zur Bewahrung wurde die Scherer-Birne veredelt, so dass nun 70 Bäume dieser Sorte angepflanzt werden können. Der GBV Weichshofen fand natürlich für alle vier erhaltenen Bäume einen passenden Ort zum Anbau.
Einen pflanzte man direkt vorm Klausenwald. Ein „Bankerl“ lädt dort zum Verweilen ein, verbunden mit einem herrlichen Blick übers Aitrachtal und in ein paar Jahren wird die Scherer-Birne auch den nötigen Schatten werfen.
Die anderen drei Standorte in der Gemeinde sind in Tunzenberg beim Spielplatz, in Martinsbuch beim Pumpwerk und auf der Streuobstwiese des Gartenbauvereins in Weichshofen.
Weil der GBV Weichshofen gleich mit drei Mitgliedern in der Kreisvorstandschaft vertreten ist, hat man vom Kreisverband insgesamt vier Bäume erhalten. Es handelt sich hierbei um einen Birnenhochstamm, der Scherer-Birne, ein alter Baum, der nur noch im Landkreis vorkommt und im Laufe der Jahre sehr groß wird und daher auch viel Platz braucht.
Auch wenn der Nutzen der Scherer-Birne für den Menschen nicht allzu groß ist, so hat sie aber für die Tierwelt eine umso größere Bedeutung. Da es sich bei der Scherer-Birne nicht um eine Tafelsorte handelt, geriet sie bei den Menschen immer mehr in Vergessenheit und ist deshalb in Gärten nur noch selten anzutreffen.
Zur Bewahrung wurde die Scherer-Birne veredelt, so dass nun 70 Bäume dieser Sorte angepflanzt werden können. Der GBV Weichshofen fand natürlich für alle vier erhaltenen Bäume einen passenden Ort zum Anbau.
Einen pflanzte man direkt vorm Klausenwald. Ein „Bankerl“ lädt dort zum Verweilen ein, verbunden mit einem herrlichen Blick übers Aitrachtal und in ein paar Jahren wird die Scherer-Birne auch den nötigen Schatten werfen.
Die anderen drei Standorte in der Gemeinde sind in Tunzenberg beim Spielplatz, in Martinsbuch beim Pumpwerk und auf der Streuobstwiese des Gartenbauvereins in Weichshofen.
Mitglieder des Gartenbauvereins geben Tipps zur Freude am Garten
DA 15.03.21 Text: Wolfgang Rohrmeier, Bild: GBV
Zum Start in die Gartensaison gibt es ja bekanntlich für Hobby-Gärtner einiges zu beachten.
Die Tageszeitung fragte diesbezüglich nach, und zwar bei Mitgliedern des Gartenbauvereins Weichshofen. Spontan sollten sich diese zum Thema Garten in ein paar Sätzen äußern und somit was aus ihrem „Nähkästchen“ preisgeben, was dem Leser vielleicht von Nutzen sein könnte.
So sagte beispielsweise Gottfried Brandner zum Thema Obstbäume, „dass man auf keinen Fall die Gipfel rausschneiden sollte, da sonst starke Neutriebe nachkommen. Grundsätzlich kann man es mit der Regel halten: Viel Schnitt ist viel Holz und wenig Frucht.
Für Obstbäume ist ohnehin ein frostfreier Tag am Ende eines Spätwinters der ideale Zeitpunkt für einen Zuschnitt, da sich die Bäume noch in der Winterruhe befinden. Gleichzeitig dauert es aber auch nicht mehr lange bis zur Wachstumsphase und dem Einsetzen der Wundheilung.
Durch einen passenden Pflegeschnitt erhält der Obstbaum nicht nur eine schöne Form, sondern er trägt entscheidend dazu bei, dass sie reichlich Blüten und somit auch Früchte bilden.“
Marianne Groß sagte zum Thema Bodendecker, „Der Storchenschnabel der Sorte ,Rozanne’ ist ein superblühender und auch ausdauernder Bodendecker. Wenn man ihn großflächig mit sieben Stück pro Quadratmeter anbaut, hat auch Unkraut keine Chance.“
Dieser Storchschnabel ist eine bewährte und schöne Sorte und eignet sich hervorragend als Flächenbegrüner und Bodendecker. Sie besitzt strahlend violettblaue Blüten mit einer hellen, fast weißen Blütenmitte. Außerdem zeichnet sich dieser optisch hervorstechende Bodendecker durch einen kompakten, buschigen Wuchs mit einer langen Blütezeit aus.
So halten sich die violettblauen Blüten bis zum Einsetzen der ersten Bodenfröste.
Christian Gehwolf fiel zum Thema Nussbäume etwas ein. „Unser Nussbaum darf nur im Sommer ganz leicht geschnitten werden, wenn er praktisch schon in die Fahrspuren hineinhängt. Jetzt würde er zu stark bluten.“
Tatsächlich ist für einen Nussbaum ein Schnitt am Anfang des Frühlings eher suboptimal, denn da zirkuliert bereits der Saft in vollem Umfang. Nussbäume sind laut Fachliteratur äußerst empfindlich.
Aus den Wunden treten nämlich wahre Sturzbäche an Flüssigkeit und es tropft bei zu frühem Zuschnitt zu viel aus den offenen Wunden, was sich dann auch nur sehr schwer stoppen lässt.
Der Kreisfachberater für Gartenbau Andreas Kinateder äußerte sich zum Buchs. „Mit dem Buchsschnitt sollte man warten bis in den April/Mai und ab Mitte April regelmäßig auf Zünsler kontrollieren, denn vor allem die erste Generation darf man nicht übersehen.“
So lässt sich nachlesen, dass die Erkennung lange vor dem Auftreten gelber und toter Triebe möglich sei, denn die gelblichen Zünsler-Eier befinden sich in den Außenbereichen des Buchsbaumes, aus Ihnen schlüpfen dann nur wenige Millimeter große Larven, die dann auch sofort wieder versuchen ins Innere des Strauches zu kommen.
Last but not least sagte Harry Detterbeck, Erster Vorsitzender vom GBV Weichshofen, seinen Tipp, der lautete, „Mit dem Rosenschnitt sollte man unbedingt warten bis zum Beginn der Forsythienblüte. Nicht zu Unrecht gelten Forsythien als Vorboten des Frühlings und ihre leuchtenden Blüten sind die ersten im Garten.
Wenn sie zu blühen beginnen, ist es das Zeichen für den Gärtner, dass jetzt auch die Rosen geschnitten werden können. Forsythien selbst sollen im Übrigen nur im Zeitraum nach der Blüte bis in den Sommer geschnitten werden. Schneiden vor der Blüte oder im Herbst ist einer der Hauptgründe, warum Blüten im Frühjahr ausbleiben.“
Sicherlich war dies nur ein minimaler Ausschnitt dessen, was es für eine richtige Gartenpflege alles zu beachten gilt. Aber trotzdem interessant, was „Experten“ vom Gartenbauverein spontan dazu einfällt. Vielleicht kann der Gartenfreund den ein oder anderen Tipp für sich nutzen, damit man sich auch dieses Jahr an seinem Garten erfreuen kann.
Die Tageszeitung fragte diesbezüglich nach, und zwar bei Mitgliedern des Gartenbauvereins Weichshofen. Spontan sollten sich diese zum Thema Garten in ein paar Sätzen äußern und somit was aus ihrem „Nähkästchen“ preisgeben, was dem Leser vielleicht von Nutzen sein könnte.
So sagte beispielsweise Gottfried Brandner zum Thema Obstbäume, „dass man auf keinen Fall die Gipfel rausschneiden sollte, da sonst starke Neutriebe nachkommen. Grundsätzlich kann man es mit der Regel halten: Viel Schnitt ist viel Holz und wenig Frucht.
Für Obstbäume ist ohnehin ein frostfreier Tag am Ende eines Spätwinters der ideale Zeitpunkt für einen Zuschnitt, da sich die Bäume noch in der Winterruhe befinden. Gleichzeitig dauert es aber auch nicht mehr lange bis zur Wachstumsphase und dem Einsetzen der Wundheilung.
Durch einen passenden Pflegeschnitt erhält der Obstbaum nicht nur eine schöne Form, sondern er trägt entscheidend dazu bei, dass sie reichlich Blüten und somit auch Früchte bilden.“
Marianne Groß sagte zum Thema Bodendecker, „Der Storchenschnabel der Sorte ,Rozanne’ ist ein superblühender und auch ausdauernder Bodendecker. Wenn man ihn großflächig mit sieben Stück pro Quadratmeter anbaut, hat auch Unkraut keine Chance.“
Dieser Storchschnabel ist eine bewährte und schöne Sorte und eignet sich hervorragend als Flächenbegrüner und Bodendecker. Sie besitzt strahlend violettblaue Blüten mit einer hellen, fast weißen Blütenmitte. Außerdem zeichnet sich dieser optisch hervorstechende Bodendecker durch einen kompakten, buschigen Wuchs mit einer langen Blütezeit aus.
So halten sich die violettblauen Blüten bis zum Einsetzen der ersten Bodenfröste.
Christian Gehwolf fiel zum Thema Nussbäume etwas ein. „Unser Nussbaum darf nur im Sommer ganz leicht geschnitten werden, wenn er praktisch schon in die Fahrspuren hineinhängt. Jetzt würde er zu stark bluten.“
Tatsächlich ist für einen Nussbaum ein Schnitt am Anfang des Frühlings eher suboptimal, denn da zirkuliert bereits der Saft in vollem Umfang. Nussbäume sind laut Fachliteratur äußerst empfindlich.
Aus den Wunden treten nämlich wahre Sturzbäche an Flüssigkeit und es tropft bei zu frühem Zuschnitt zu viel aus den offenen Wunden, was sich dann auch nur sehr schwer stoppen lässt.
Der Kreisfachberater für Gartenbau Andreas Kinateder äußerte sich zum Buchs. „Mit dem Buchsschnitt sollte man warten bis in den April/Mai und ab Mitte April regelmäßig auf Zünsler kontrollieren, denn vor allem die erste Generation darf man nicht übersehen.“
So lässt sich nachlesen, dass die Erkennung lange vor dem Auftreten gelber und toter Triebe möglich sei, denn die gelblichen Zünsler-Eier befinden sich in den Außenbereichen des Buchsbaumes, aus Ihnen schlüpfen dann nur wenige Millimeter große Larven, die dann auch sofort wieder versuchen ins Innere des Strauches zu kommen.
Last but not least sagte Harry Detterbeck, Erster Vorsitzender vom GBV Weichshofen, seinen Tipp, der lautete, „Mit dem Rosenschnitt sollte man unbedingt warten bis zum Beginn der Forsythienblüte. Nicht zu Unrecht gelten Forsythien als Vorboten des Frühlings und ihre leuchtenden Blüten sind die ersten im Garten.
Wenn sie zu blühen beginnen, ist es das Zeichen für den Gärtner, dass jetzt auch die Rosen geschnitten werden können. Forsythien selbst sollen im Übrigen nur im Zeitraum nach der Blüte bis in den Sommer geschnitten werden. Schneiden vor der Blüte oder im Herbst ist einer der Hauptgründe, warum Blüten im Frühjahr ausbleiben.“
Sicherlich war dies nur ein minimaler Ausschnitt dessen, was es für eine richtige Gartenpflege alles zu beachten gilt. Aber trotzdem interessant, was „Experten“ vom Gartenbauverein spontan dazu einfällt. Vielleicht kann der Gartenfreund den ein oder anderen Tipp für sich nutzen, damit man sich auch dieses Jahr an seinem Garten erfreuen kann.
Saftpressen mit neuer Zentrifuge läuft auf Hochtouren!
Der Gartenbauverein Weichshofen hat eine Neuanschaffung: eine Zentrifuge. Die Modernisierung der Saftpressanlage geht weiter. Nachdem vor 2 Jahren in eine moderne Bandpresse investiert wurde, trägt die Investition in die Zentrifuge zu einer weiteren optischen und geschmacklichen Steigerung der Saftqualität bei. Viele Kunden lieben es, Saft von ihren eigenen Äpfel zu bekommen. Technisch bedingt entstehen beim Pressvorgang jedoch feine Apfelteilchen, die sich im Aufbewahrungsbehälter oder im Trinkglas absetzen. Viele Kunden, besonders auch Kinder, bevorzugen jedoch klare Säfte ohne Apfelsatz. Dieser Wunsch wird jetzt durch die Zentrifuge erfüllt.
Was macht die Zentrifuge? Der gepresste Apfelsaft durchläuft die Maschine, die sich mit 7.500 Undrehungen in der Minute dreht. Dabei werden die meisten Feststoffe durch die hohe Drehzahl herausgeschleudert. Übrigt bleibt feinster Apfelsaft, leicht natürtrüb, jedoch frei von Schwebstoffen. Die Maschine mit dem Gewicht von über einer Tonne wurde die letzten Tage von Vereinsmitgliedern installiert und in Betrieb genommen. Am Montag hatte sie Premiere, hier konnten die ersten Kunden ihren eigenen klaren Apfelsaft pressen lassen. Freudige Gesichter gab es nicht nur bei den Kunden, sondern auch beim Vorstand Harry Detterbeck mit seinem Team, als der erste frische klare Saft aus der neuen Anlage gekostet wurde. Sie sind sich sicher, dass sich diese nicht unerhebliche Investition auszahlen wird, und die Kelterei des Gartenbauvereins Weichshofen von noch mehr Kunden besucht wird. Der Service steht allen Bürgern aus der Umgebung zur Verfügung. |
Moderne Saftpresse in Betrieb genommen
Seit 15. September 2017 verfügt der Gartenbauverein Weichshofen über eine hochmoderne Bandpresse.
Damit ist es ohne Kraftaufwand möglich, bis zu 400 Liter Saft in einer Stunde zu pressen. Die Äpfel werden automatisch gewaschen, gehäckselt und gepresst. Mit 3 Durchlauferhitzern wird der Saft haltbar gemacht und in 5 Liter Bag-in-Box Beutel abgefüllt. Groß- und Kleinmengen sind kein Problem, Terminvereinbarungen bei Gottfried Brandner, Tel. 08733-775 |